Montag, 24. Juni 2013

illulissat

20130621 eisberge, eisberge, eisberge und noch einmal eisberge und wieder eisberge. es ist unglaublich wie viele und wie große eisberge dort vor der kleinen stadt herumhängen, weil sie festsitzen und herumziehen, weil sie schon kleiner sind und nicht mehr am meeresboden fest stecken. wobei die meerestiefe hier 250 m beträgt (!!) das wetter war wie es sich gehört, blau mit weissen wolkeneinsprenkelungen, sonne, windstille. das hauptprogramm war die schifferlfahrt mitten hinein ins eisbergfeld. einen berg durften wir angreifen – kalt. der gletscher selbst, wo diese monströsen wutzeln abbrechen ist noch ca. 50 km weit weg im fjord. die berge bauchen dann 1 jahr bis zur küste, der fjord ist 1000 m tief, an der küste vor illulissat nur mehr 250 m, also bleiben die großen berge einmal eine weile hängen. es donnert immer wieder und mit viel glück kann man erleben, wie ein stückerl eis abbricht und mit noch mehr glück, wie der eisberg dann seine lage ändert und sich dreht. den besten überblick über die gegend hat man beim arctic hotel über die ganze bucht mit dem eisbergteppich. der ort selbst hat jetzt sonst nix besonderes. wie alle anderen orte nur etwas größer. der kaffee ist gut und die souvenierläden auch am nationalfeiertag geöffnet (21.6. = nationalfeiertag). überall zwischen den häusern sind die hundegehege. die grönländischen schlittenhunde sind eine eigene rasse. und wenn ein solcher hund aus welchem grund auch immer grönland verläßt darf er nicht mehr retour kommen. um die gene nicht zu vermischen. den ausgewachsenen hunden darf man nicht zu nahe kommen. die kleinen tollen herum und lassen sich gerne streicheln. sie stinken aber nach fisch weil die hunde nur mit fisch gefüttert werden. und ca. 2,5 stunden nach der abfahrt passierten wir einen sagenhaften eisbogen. an diesem abend machte sich sir franz auch die mühe, die sonne um mitternacht abzulichten.









1 Kommentar:

  1. Ja so ist das, wenn man in den hohen Norden fährt! EISBERGE wohin das Auge reicht. Der Torborgen ein Traum!! Und die Mitternachtssonne schmeichlet den Franz gleich ganz enorm!
    LG Andreas

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